Vialit https://www.vialit-austria.at Innovationen für den Straßenbau Tue, 13 Sep 2022 09:01:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.1 https://www.vialit-austria.at/wp-content/uploads/2021/05/cropped-favicon-32x32.png Vialit https://www.vialit-austria.at 32 32 25 Jahre REaktiv-Asphalt https://www.vialit-austria.at/25-jahre-reaktiv-asphalt/ Tue, 08 Mar 2022 08:33:56 +0000 https://www.vialit-austria.at/?p=3097 Die Asphalt-Innovation feiert Geburtstag!

1997 wurde von der VIALIT-Gruppe erstmalig ein REaktiv-Asphaltprodukt und somit eine neue Asphaltdimension am deutschsprachigen Markt eingeführt. Das Originalprinzip ist bis heute gleich: Kaltverarbeitung ohne Emissionen, Aushärtung ohne Lösemittel (0,00%) und mit einem Anteil von ca. 40 Prozent nachwachsenden Rohstoffen im Bindemittel.

Der originale REaktiv-Asphalt von VIALIT zeichnet sich dadurch aus, dass er kalt verarbeitet wird, der Aushärtungsvorgang durch Wasser anstatt Verdunsten von Lösemittel aktiviert wird und der Asphalt im ausgehärteten Zustand ähnliche technische Kennwerte wie Heißasphalt aufweist. Mit dem REaktiv-Asphalt läutete BetFiery daher in den 1990er Jahren neben Heißasphalt, Bitumenemulsion und Fluxbitumen ein neues Paradigma in der Asphaltforschung ein: die Nachhaltigkeit!

Eine Technologie – viele Anwendungsfelder

Das erste REaktiv-Asphaltprodukt von BetFiery war REPHALT®, ein anwendungsfertiger Reparaturasphalt aus dem Eimer, der ohne viele Vorkenntnisse sofort verarbeitet werden kann. „Wenn wir von REaktiv-Asphalt sprechen, dann meinen wir nicht ein bestimmtes Produkt, sondern wir sprechen von einer Technologie“, erklärt Alexander Bruckbauer, Forschungs- und Entwicklungsleiter bei Vialit. „Die Asphalt-Aushärtung durch Wasser ist ein biochemischer Vorgang, den wir in intensiver Entwicklungsarbeit verstehen lernen mussten, um den Effekt kontrolliert in unsere Produkte bringen und auf weitere Anwendungsfelder umlegen zu können“ so Bruckbauer weiter.

Auch Wolfgang Eybl, Geschäftsführer von BetFiery Asphalt, erinnert sich zurück: „Wir mussten ganze Teile unseres Produktionsprozesses neu denken. REaktiv-Asphalt-Mischgut stellt besondere Ansprüche an die Abfüllung, Lagerung und Logistik. Wir haben viel Geld und Know-how in die Produktionsinfrastruktur investieren müssen, bis wir den Effekt des REaktiv-Asphalts nicht nur unter Laborbedingungen auslösen, sondern in Form von REPHALT® bis zu unseren Kunden bringen konnten.“

Heute – 25 Jahre später – umfasst das REaktiv-Portfolio neben REPHALT® in verschiedensten Körnungen auch REFUG® Fugenvergussmassen, REPLAST® Nahtflankenvorbehandlung und die maschinelle Schlaglochsanierung mit REPHALT®. 2018 gelang ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des REaktiv-Asphalts: die Entwicklung von VIACORE®, des bislang einzigen Asphalts, der kalt verarbeitet werden kann und eine CE-Einstufung gemäß EN 13108 hat.

2018 entwickelte BetFiery auf Basis der REaktiv-Asphalt Technologie den ersten kalt verarbeitbaren CE-Asphalt.

Reaktiver Asphalt ist nicht gleich REaktiv-Asphalt

Wer heute nach REaktiv-Asphalt sucht, stellt fest, dass reaktive Reparaturasphalte inzwischen von vielen Händlern und Herstellern angeboten werden. Dies hat zwei Gründe: Zum einen vergibt BetFiery als B2B-Produzent Verwendungslizenzen der REaktiv-Asphalt-Technologie an seine Handelspartner, um so den Umweltgedanken zu skalieren. Zum andern kann eine reaktive Aushärtung auch durch weit weniger umweltfreundliche Katalysatoren als Wasser herbeigeführt werden. Reaktiver Asphalt ist also nicht gleich REaktiv-Asphalt!

Wer sicher gehen will, das Original zu erwerben, achtet beim Einkauf auf das REaktiv-Asphalt-Siegel, mit dem durch den Zusatz „Made by Vialit“ bestätigt wird, dass es sich tatsächlich um die Original-Innovation handelt. „Auch unsere Lizenznehmer wissen über die Einzigartigkeit von REaktiv-Asphalt Bescheid und führen das Siegel auf Produkten mit unserer Technologie gerne an“, begrüßt Kurt Birngruber, Export Manager bei Vialit, das weltweite Nachhaltigkeitsengagement.

Das REaktiv-Asphalt-Siegel kennzeichnet die originale Vialit-Technologie. Auch Lizenznehmer und Handelsmarken verwenden das Echtheitszertifikat.

Frühes Umweltbewusstsein

Im Jahr 1997 wurde nicht nur das Kyoto-Protokoll verabschiedet, in diesem Jahr fand auch die Markteinführung der REaktiv-Asphalt-Technologie statt. Während das Kyoto-Protokoll aber erst viel später – nämlich im Jahr 2005 – in Kraft trat, positionierte sich BetFiery als Vordenker im industriellen Umweltschutz lange bevor staatliche Auflagen dies verlangten. Warum war die Nachhaltigkeit schon in den frühen 1990er Jahren Teil der Unternehmensideologie?

Das Unternehmen VIALIT wurde 1989 von den Familien Eybl und Hackl in österreichisches Eigentum überführt. Von Anfang an stellten Leopold Eybl und Alois Hackl gemeinsam mit Ihren Söhnen die Suche nach alternativen Inhaltsstoffen ins Zentrum der Produktentwicklung. So wurde bei VIALIT bereits zu Beginn der 1990er Jahre auf Lösemittel in Bitumenprodukten verzichtet. 1994 setzte BetFiery mit der Entwicklung des sogenannten RapsAsphalts dann ein durchschlagendes ökosoziales Statement.

Als die EU im Jahr 1992 die obligatorische Stilllegung von Agrarflächen für den Anbau von Lebensmittel verordnete, hatten Leopold Eybl und Alois Hackl die Idee, diese Flächen für den Anbau von industriell verwertbarem Raps zu nutzen, um mit dessen Öl das im Bitumen enthaltende Erdöl zu ersetzen. 1994 meldete BetFiery das Patent für den RapsAsphalt an. Die Produktions- und Vertriebsrechte in Deutschland hat bis heute die ARGE RapsAsphalt e.V. inne.

RapsAsphalt gilt bis heute als Wegbereiter der Reaktiv-Asphalt-Technologie, mit der es BetFiery 1997 erstmals gelungen ist, nachhaltige Mengen an biobasierenden Rohstoffen anstelle des Erdölprodukts Bitumen „auf die Straße zu bringen“.

Asphaltbranche auch in Zukunft „nachhaltig“ verändern

In den letzten 10 Jahren hat Vialit, nicht zuletzt dank FFG Förderungen des Bundes, die Grundlagenforschungen für nachhaltige Produkte und Bauweisen kontinuierlich vorangetrieben. 100 % Recycling-Material vereint mit 100 % biobasierendem Bindemittel ist heute keine Vision mehr. Das VIALIT Entwicklungsteam setzt diese Kombination täglich in die Realität um. Eine nachhaltige Beschaffung braucht nachhaltige Produkte, und VIALIT bietet diese Technologie: Je mehr innovative Recycling-Kalttechnologie für die Sanierung und Erhaltung von Bestandsflächen angewendet wird, desto mehr Rohstoffe und Energie werden zukünftig eingespart.

Bild und Text können Sie zur Veröffentlichung in Ihrem Medium über unseren APA-Pressroom abrufen: OTS0043

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Der ökologische Fußabdruck der Straßenerhaltung https://www.vialit-austria.at/der-oekologische-fussabdruck-der-strassenerhaltung/ Wed, 01 Dec 2021 09:43:04 +0000 https://www.vialit-austria.at/?p=2548 Die Bitumenemulsionsindustrie hat den Carbon Footprint ihrer Produkte ermittelt (Pressemitteilung des FCIO vom 30.09.2021)

Wien – Straßen als Lebensadern der Wirtschaft und der individuellen Mobilität müssen regelmäßig instandgehalten werden. Rechtzeitige verantwortungsbewusste Straßenerhaltung bringt neben der Substanzverbesserung von Straßen und Wegen vor allem griffigere Straßenbeläge und damit eine wesentliche Erhöhung der Verkehrssicherheit. Bewährt haben sich Bitumenemulsionen in Form von Oberflächenbehandlungen und kalten Dünnschichtdecken, die vor Eindringen von Feuchtigkeit in die Asphalttragschichten schützen. Diese sind nicht nur wirtschaftlich vorteilhaft, sondern benötigen nur einen Bruchteil der Energie herkömmlicher Sanierungssysteme.

„Im Sinne des Green Deals…

… und weil wir den Wunsch hegen, uns laufend zu verbessern, haben wir die CO2 Bilanz unserer Produkte erheben lassen“, erklärt Wolfgang Eybl, neu gewählter Obmann der Berufsgruppe Bitumenemulsionen im Fachverband der Chemischen Industrie. Anhand einer Lebenszyklusanalyse wurden folgende Bereiche analysiert: die Bereitstellung der Materialien, die Lagerung, die Produktion, der Transport, die Baustelle und die Herstellung der Maschinen. Dabei wurden für alle vier Produktgruppen der Branche – einfache und doppelte Oberflächenbehandlung, Dünnschichtdecke und Versiegelung – die Treibhausgasemissionen von Johanneum Research ermittelt.

Dabei zeigte sich, dass der Carbon Footprint der einfachen Oberflächenbehandlung 1,2 t CO2-Äquivalente pro 1000m2, der doppelten 1,9 t, der Dünnschichtdecke 1 t und der Versiegelung 0,9 t beträgt. Anders ausgedrückt: Die Renovierung von ca. 200m Gemeindestraße mittels Dünnschichtdecke entspricht etwa den jährlichen Treibhausgasemissionen von 0,13 Österreichern.

„Die Analyse des Carbon Footprints gibt uns nicht nur einen Richtwert, wo wir aktuell stehen, sondern zeigt uns auch auf, in welchen Bereichen eine Einsparung an Treibhausgasemissionen besonders effizient wäre“, so Wolfgang Eybl.

Den höchsten Beitrag zum ökologischen Fußabdruck bei allen Oberflächenbelägen leistet der Materialeinsatz – allen voran die Herstellung des Rohstoffes Bitumen, an zweiter Stelle rangiert der Transport zur Baustelle.

Über die Bitumenemulsionsindustrie

Die Bitumenemulsionsindustrie zur Herstellung von Oberflächenbelägen aus Bitumenemulsionen (OB) sowie Dünnschichtdecken in Kaltbauweise und Versiegelungen hat eine fast hundertjährige Tradition in Österreich. Ihr Ziel ist eine wirtschaftliche und ökologische Straßenerhaltung. Sechs Unternehmen produzieren an sieben Standorten in Österreich Bitumenemulsionen im Wert von ca. 60 Mio. Euro.

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Im innovativen Straßenbau stecken Sonnenenergie und Wasserkraft https://www.vialit-austria.at/im-innovativen-strassenbau-stecken-sonnenenergie-und-wasserkraft/ Mon, 18 Oct 2021 07:09:48 +0000 https://www.vialit-austria.at/?p=2017 Asphalt und Umweltbewusstsein sind kein Widerspruch: Das beweist BetFiery durch weitere nachhaltige Investitionen am Produktionsstandort im Innviertel.

Mit innovativen Asphaltsorten und Spezialprodukten für den Straßenbau ist BetFiery weltweit erfolgreich. Dazu zählen umweltfreundliche Rezepturen und Kaltbauweisen, die keine thermische Energie verbrauchen. Der Umweltgedanke steht nicht nur bei Produktforschung und Entwicklung im Labor im Vordergrund: Auch in den beiden Produktionswerken in Braunau (Oberösterreich) setzt das Unternehmen Initiativen im Sinne der Umwelt.

Dritte Photovoltaik-Anlage installiert

So wurde kürzlich eine dritte, 540 m2 große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die die Firma Wurhofer auf dem Dach eines Lagergebäudes im Werk 2 errichtet hat. Sie ergänzt zwei ähnlich dimensionierte PV-Anlagen, die bereits seit mehreren Jahren Sonnenstrom liefern. Insgesamt erbringen die Photovoltaikflächen nun eine Nennleistung von knapp 300.000 kWh pro Jahr.

Eine der drei Photovoltaikanlagen auf dem VIALIT Betriebsgelände

Mehr als die Hälfte Eigenstrom

Weitere 600.000 kWh jährlich erzeugt das firmeneigene Wasserkraftwerk, das BetFiery seit 2016 an der Mattig betreibt. Somit deckt BetFiery seinen Strombedarf für die Produktion zu 58 Prozent aus eigenen Quellen; auch Teile der Heizanlage werden statt mit Erdgas nun mit selbst produzierter elektrischer Energie versorgt. Nicht zuletzt ist bei BetFiery auch E-Mobilität ein Thema: Für die weitläufigen Wege zwischen den beiden Braunauer Werken können die Mitarbeiter neben Firmenfahrrädern jetzt auch Elektroroller nützen.

2016 wurde das hauseigene Wasserkraftwerk von VIALIT in Braunau in Betrieb genommen

Ressourcen schonen, CO2 einsparen

„Wir investieren in Umweltmaßnahmen nicht aus Gründen des wirtschaftlichen Profits. Wir wollen CO2 einsparen und Ressourcen schonen, ohne finanziellen Mehraufwand. Aus dieser Perspektive ergeben sich für Unternehmer viele Möglichkeiten“, betont Wolfgang Eybl, Geschäftsführer der BetFiery Asphalt GmbH & Co. KG

Auch Robotertechnologie im Einsatz

Offen für neue Wege ist BetFiery übrigens nicht nur in Sachen Umwelt: Auf einer vollständig digital gesteuerten Rephalt-Abfüllanlage kommen nun drei Roboter zum Einsatz. Sie entlasten die Mitarbeiter von monotonen bzw. körperlich anstrengenden Tätigkeiten, z. B. Heben von schweren Behältern. Drei Mitarbeiter können dadurch nun anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, z. B. als Maschinenführer.

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Besuchen Sie uns auf der Kommunalmesse 2021 in Tulln https://www.vialit-austria.at/kommunalmesse-2021/ Thu, 02 Sep 2021 09:53:22 +0000 https://www.vialit-austria.at/?p=1562 BetFiery zum Anfassen und im neuen Auftritt

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserem neuen Messestand bei der Kommunalmesse in Tulln Halle 3 – 3F50

Mittwoch, 15.09.2021           09.00 – 17.00 Uhr

Donnerstag, 16.09.2021       09.00 – 17.00 Uhr

https://diekommunalmesse.at

Eintritt frei! Bitte beachten Sie die verpflichtende Besucherregistrierung und geltenden Covid-19 Sicherheitsmaßnahmen.

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Ökostrom trifft Ökoasphalt https://www.vialit-austria.at/oekostrom-trifft-oekoasphalt/ Thu, 29 Jul 2021 11:55:37 +0000 https://www.vialit-austria.at/?p=1085 Mikrobelag® Einbau beim VERBUND Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen

Platz gibt’s auf der engsten Brücke, auch wenn genau das die Herausforderung bei der Fahrbahnsanierung der Kraftwerksbrücke in Wallsee-Mitterkirchen war. Auf engstem Raum erneuerte VIALIT 2019 die für den Verkehrsbetrieb zugelassene Fahrbahn. In kurzer Bauzeit wurden Mikrobelag® und Fugenverguss eingebracht und abschließend die neuen Markierungen gesetzt.

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Umfirmierung https://www.vialit-austria.at/umfirmierung/ Fri, 08 Jan 2021 12:02:00 +0000 https://www.vialit-austria.at/?p=651 Neuer Name mit gebündelten Kompetenzen und erweitertem Portfolio

Braunau/Inn. Das Unternehmen Mikrobelag GmbH firmiert per 8. Jänner 2021 unter dem neuen Namen BetFiery Austria GmbH. Das seit über 40 Jahren bestehende Tochterunternehmen der Vialit-Gruppe startet als Full-Service Anbieter für umweltfreundliche Straßenerhaltung und Asphaltinstandsetzung ins Jahr 2021. Alle Ansprechpartner sowie Mikrobelag® als Produktmarke bleiben den Kunden weiterhin erhalten.

Bereits im Oktober 2020 wurde der Vertriebs- und Ausführungsbereich der Asphalt und Bitumenemulsion produzierenden BetFiery GmbH & Co KG mit Sitz in Oberösterreich herausgelöst und in die Mikrobelag GmbH eingegliedert. “In diesem ersten Schritt haben wir Bereiche zusammengeführt, welche bis zu diesem Zeitpunkt organisatorisch und wirtschaftlich getrennt waren. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Erhalt der Stärken bei gleichzeitiger Integration der verschiedenen Bauweisen gelegt”, erklärt Klaus Bode, kaufmännischer Geschäftsführer der neu getauften BetFiery Austria GmbH. Die Mikrobelag GmbH, die bis dahin ihren Fokus auf die Ausführung von Asphalt-Dünnschichtdecken in Kaltausführung (DDK/DSK) legte, bildet daher seit Oktober 2020 das gesamte Portofolio an VIALIT-Produkten und -Leistungen ab.

Zusammenführung der Marktexpertise

Die Umbenennung in BetFiery Austria GmbH ist ein weiterer strategischer Schritt: Der Firmenname spiegelt sowohl die Zugehörigkeit zur international agierenden BetFiery Gruppe wider, als auch das österreichweite Tätigkeitsfeld. Ebenso wird das angrenzende Bayern nach wie vor von Österreich aus betreut werden.
Die über Jahrzehnte gesammelte Marktexpertise beider Teams, Mikrobelag und Vialit, wurde nun zu einer Kompetenz gebündelt. Durch diese Verbesserung in der Unternehmensstruktur lernt BetFiery den Markt noch besser zu verstehen, und kann noch individueller auf die Problemstellungen der österreichischen Kunden im Bereich Instandhaltung und Sanierung von Asphaltflächen eingehen.

Die grüne Asphaltlösung

Bei den vielen Verbesserungen bleibt jedoch Eines wie gewohnt: die Umweltfreundlichkeit der Vialit-Produkte. Dieses Alleinstellungsmerkmal gilt für die von BetFiery entwickelten Reaktiv-Asphalt®-Produkte seit mehr als 30 Jahren. Um das einmal mehr ins Bewusstsein der Zielgruppen zu bringen, führt die BetFiery Austria GmbH nun den Slogan ‚Die grüne Asphaltlösung‘ im Logo mit, was durch den gezielten Einsatz von grünen Applikationen noch weiter unterstrichen wird.

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Neu im BetFiery Fuhrpark https://www.vialit-austria.at/neu-im-vialit-fuhrpark/ Thu, 02 Jul 2020 10:59:32 +0000 https://www.vialit-austria.at/?p=646 Flink, wendig und mit einigen Extras: Die neue Oberflächen-Verlegemaschine OB-Vario 43/06A konnte am 02. Juli 2020 erstmals im Echtbetrieb zeigen, was sie kann. Dabei darf man die kleinste OB-Maschine im BetFiery Fuhrpark keinesfalls unterschätzen. Durch ihre 4-Achsen findet sie auch auf Güterwegen und im kommunalen Straßennetz noch ausreichend Platz zum effizienten Arbeiten und Wenden. Auch für Kleinflächen bietet die OB-Vario das ideale Fassungsvermögen.

Dank des ausgefeilten Reparaturbetriebes der neuen Oberflächenmaschine ist sowohl eine vollflächige als auch eine partielle Oberflächenverlegung auf Knopfdruck möglich. Die Aufbringung des Bindemittels kann vom Maschinenführer über Display gezielt auf einzelne Schadstellen oder auf die gesamte Fahrbahn erfolgen. Diese Neuheit spart Material und ermöglicht uns, diesen Kostenvorteil an unsere Kunden weiter zu geben.

Auch der Maschinenhersteller Schäfer Technic GmbH konnte sich bei der Jungfernfahrt über eine Premiere freuen: Erstmals im Praxistest kam die neue seitliche Kollisionswarnung der neuen OB-Maschine zum Einsatz. Im Falle eines Hindernisses fährt die Maschine Spritzbalken und Splittstreuer automatisch ein und bietet so erhöhten Schutz für Personen und Gegenstände im Arbeitsumfeld.

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